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Keine Einbausituation ist wie die andere, oft müssen Ecken und Rundungen beachtet werden. Hier finden Sie beispielhafte Lösungen für den Schutz Ihres Einganges.
Die Glasvordachsysteme unseres Lieferanten Pauli + Sohn werden aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und erlauben eine individuelle, elegante und funktionale Gestaltung von Eingangsbereichen. Das gilt sowohl für gewerbliche Objekte, als auch für Privathäuser.
Glas hat in der Architektur seinen festen Platz eingenommen. Dazu gehören auch Glasvordächer. Neben dem Schutz vor Wind und Wetter spielt gerade die Ästhetik eine entscheidende Rolle. Es gibt mittlerweile unzählige Varianten von Dächern. Kleine Dächer als Regenschutz vor Wohnhäusern oder große Überdachungen z.B. bei Einkaufszentren. Je nach Einbausituation und Rahmenbedingungen kann die Wahl z.B. auf punktgehaltene, abgespannte Dächer oder Konstruktionen mit geringer Einbauhöhe („Schwert“-Vordächer) fallen.
Hier ein Überblick über die Vordach-Serien
Sein außergewöhnliches Design und ein hohes Maß an Sicherheit zeichnen dieses hochwertige Vordach aus. Mit dem Vordachsystem VD 1510/1511 inkl. neuer AbZ (Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung) von Pauli + Sohn ist es möglich, theoretisch unendlich viele Glasscheiben einseitig an der Wand zu befestigen, ohne eine weitere Befestigung im vorderen Bereich zu benötigen. Die Glasscheibe wird mittels einer Wandhalterung – ohne Zugstangen – am Untergrund befestigt. Die Wandhalterung, bestehend aus einem Aluminiumprofil, tritt dezent in den Hintergrund.
Vordach-Flyer (3,19 MB)
Punkthalter, Kragarme oder Dachlandschaften?
Architektonische Gegebenheiten und der individuelle Geschmack entscheiden über die optimale Konstruktion eines Vordaches. Punktgehaltene Versionen wirken sehr filigran und sind durch unterschiedliche Wandanschlussplatten flexibel einsetzbar. Auch Sonderkonstruktionen stellen kein Problem dar, wobei die Sicherheit natürlich immer im Vordergrund stehen muss. Bei sehr niedrigen Einbauhöhen ist ein Vordach mit Kragarmen oft die beste Lösung. Bei großflächigen Dachlandschaften können punktgehaltene Scheiben einfach an vorgegebenen Stahlkonstruktionen montiert werden.
Wenn es um die Sicherheit im öffentlichen und privaten Bereich geht werden an Überkopfverglasungen besonders hohe Anforderungen gestellt.
Das Glasvordach muss eine ausreichende Tragfähigkeit im intakten Zustand bzw. eine ausreichende Resttragfähigkeit im beschädigten Zustand (z. B. bei Glasbruch) besitzen.
Hierbei sind die Anforderungen im privaten Bereich genauso hoch wie im öffentlichen Bereich, was oft nicht berücksichtigt wird. Wichtig ist auch die Anbindung an das Gebäude, je nach Untergrund können hier spezielle Zwischenbauteile erforderlich werden.
Die Art der Befestigung/ Verankerungsmöglichkeit muss entsprechend der Belastbarkeit des Untergrundes und den zu erwartenden örtlichen Belastungen (Schneelast/Windlast) sorgfältig ausgewählt werden.
Damit das „Traum“-Vordach nicht zum Alptraum wird müssen alle baurechtlichen Anforderungen erfüllt sein. Ansonsten können große Folgekosten, z.B. durch eine Zustimmung im Einzelfall, verbunden mit entsprechenden Nachweisen, entstehen. Werden die Nachweise im Nachhinein nicht erbracht, muss das Dach im schlimmsten Fall demontiert werden.
Ein erfahrener Planer überprüft daher schon im Vorfeld, ob sich die Entwurfsziele mit geregelten Bauprodukten und Bauarten realisieren lassen.